Am 31.03.2017 stirbt Walter Hillebrand, dienstältestes Mitglied der FF Königsbrunn (seit 01.01.1949).
Am 31.08.2017 schließt nach über 40 Jahren die Fleischerei Mann in Königsbrunn, betrieben von Theresia und Raimund Mann, ihre Pforten.
Am 31.03.2017 stirbt Walter Hillebrand, dienstältestes Mitglied der FF Königsbrunn (seit 01.01.1949).
Am 31.08.2017 schließt nach über 40 Jahren die Fleischerei Mann in Königsbrunn, betrieben von Theresia und Raimund Mann, ihre Pforten.
Am 14.09.1984 wird Königsbrunn zur Marktgemeinde erhoben.
Der Feuerwehrhauptmann von Königsbrunn Anton Maurer verunglückt am 19.01.1932 mit dem Motorrad zwischen Königsbrunn und Hippersdorf und stirbt am 21.01.1932 im Krankenhaus Stockerau. Das Begräbnis findet am 24.01.1932 statt.
Quelle: 84er Zeitung, 1932, Nr. 1, S. 6 (Digitalisat ANNO)
Bei einem Kirchweihfest wird Franz Wieser am 21.08.1932 von Franz Kreutzinger mit einem Knüppel erschlagen. Dazu der Bericht aus der AZ vom 25.08.1932:
Mit dem eigenen Knüppel erschlagen
Aus Absdorf wird berichtet: Bei einem Kirchweihfest in Königsbrunn am Wagram am 21. d. kam es um etwa 3 Uhr nachmittags zwischen dem 36jährigen Knecht Franz Kreutzinger und dem Taglöhner Franz Wieser zu einem Streit. Kreutzinger entriß dem Wieser einen etwa dreißig Zentimeter langen und fünf Zentimeter dicken Knüppel und schleuderte ihn gegen seinen Kopf; Wieser erlitt einen doppelseitigen Schädelgrundbruch und starb nach zwei Stunden. Wieser hatte vorher dem Kreutzinger im Hausflur aufgelauert und ihn mit seinem Knüppel leicht verletzt.
Quelle: AZ, 25.08.1932, S. 4 (Digitalisat ANNO)
Königsbrunn wird eigene Pfarre; die bisherige Filialkirche (von Kirchberg am Wagram) in Königsbrunn wird Pfarrkirche.
Quelle: Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherogthums unter der Ens, Viertel unter dem Manhartsberg, Dritter Band, S. 163; Wien 1834 (Digitalisat Archive.org)
Beginn der Erbauung der Kirche Hl. Johannes der Täufer in Königsbrunn am Wagram.
Quelle: Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherogthums unter der Ens, Viertel unter dem Manhartsberg, Dritter Band, S. 163; Wien 1834 (Digitalisat Archive.org)
Etwa im 17. Jahrhundert findet man für Königsbrunn die Schreibweise „Khinigsprun“:
„Wir zu Nidern-Stockhstall pinten unseren ait das unser herrschaft und gerechte freihait geet von miten auß dem millweeg hinz auf Pierpaumer marchweeg zu dem ainschichtigen paumb auf Khinigspruner grabm, und von dem Khinigspruner grabm auf des pfarrers winkl miten im weingarten, und von des pfarrers weingarten auf durch das velt auf Smidacher weeg durch das Handtall, und von Smidacher weeg auf Ruepstaller [wee]g. aufwerts gegen dem schloß Wincklwerckh … dem Ruepelstaller weeg hinz mitten … ruffen biß auf den altn weeg, aufwerts nach dem Hundsperg an den hofgarten, scheligs umbhin [an] des Pacher hauß, und von des Pacher hauß [nach] den aggern die geen Grafenegg gehörn; auf demselbigen rain schaidt sich das march und die gerecht freihaitn unzt auf die weingärten widerumb mitten in den müllweg.“
Quelle: Hrsg. Gustav Winter: Niederösterreichische Weisthümer, Band II, S. 625, Wien/Leipzig 1896 (Digitalisat NÖ Weisthümer 1896)