17. Jahrhundert

Etwa im 17. Jahrhundert findet man für Königsbrunn die Schreibweise „Khinigsprun“:

„Wir zu Nidern-Stockhstall pinten unseren ait das unser herrschaft und gerechte freihait geet von miten auß dem millweeg hinz auf Pierpaumer marchweeg zu dem ainschichtigen paumb auf Khinigspruner grabm, und von dem Khinigspruner grabm auf des pfarrers winkl miten im weingarten, und von des pfarrers weingarten auf durch das velt auf Smidacher weeg durch das Handtall, und von Smidacher weeg auf Ruepstaller [wee]g. aufwerts gegen dem schloß Wincklwerckh … dem Ruepelstaller weeg hinz mitten … ruffen biß auf den altn weeg, aufwerts nach dem Hundsperg an den hofgarten, scheligs umbhin [an] des Pacher hauß, und von des Pacher hauß [nach] den aggern die geen Grafenegg gehörn; auf demselbigen rain schaidt sich das march und die gerecht freihaitn unzt auf die weingärten widerumb mitten in den müllweg.“

Quelle: Hrsg. Gustav Winter: Niederösterreichische Weisthümer, Band II, S. 625, Wien/Leipzig 1896 (Digitalisat NÖ Weisthümer 1896)